Montag, 8. Juli 2013

bewusst leben

*soll ich's denn nach afrika schicken??* - dies ist der Kommentar, den ich am meisten zu hören bekomme wenn es darum geht, nicht so viele Lebensmittel wegzuwerfen oder sich auch mal Gedanken über das eigene Konsumverhalten zu machen. Komisch, wie wir ja noch so gerne in einer absoluten Konsumgesellschaft leben und dabei völlig ausblenden, dass dies auf Kosten der Armen geht.
Selbstverständlich kann keiner von uns von heute auf morgen sein Verhalten ändern. Aber wenn wir es schaffen ein Bewusstsein für die Welt zu entwickeln, welches nicht nur uns Reiche einschliesst, sondern die Grenzen öffnet für die Armen und Unterdrückten Menschen, dann ist der erste Schritt getan. Informiere dich, lass dich nicht von Werbung besäuseln. Werde dir bewusst wie du lebst.

Licht in eine korrupte Welt - Stop Armut 2013
 
EXPOSED (AUFGEDECKT):
Wir wollen die weltweite Kirche, Unternehmen und Regierungen herausfordern. Jedes Jahr gehen über eine Billion US-Dollar verloren durch Missmanagement, illegale Geschäftspraktiken und schlechte Verwaltung. Aber es muss nicht so sein!
ARME: Dieses verlorene Geld verdunstet nicht einfach, sondern wird dem Lebensunterhalt der Ärmsten der Armen abgezweigt.

BESTECHUNGSGELD: In einem Report von 2005 von Transparency International wird aufgezeigt, dass Frauen in einigen Gebieten der Welt durchschnittlich US$ 22 Bestechungsgeld bezahlen müssen, um medizinische Unterstützung bei der Geburt ihres Kindes zu erhalten.

ENTBEHRUNG: Dr. Goodwil Shana, Vorsitzender der Denominationen in Simbabwe sagt es so: „Während Korruption überall in dieser Welt präsent ist, von der Teppichetage von Unternehmen in den Industriestaaten bis zu den staubigen Strassen von Afrika, spielt Korruption in Afrika eine bedeutende Rolle, weil sie die Armen im unerbittlichen Würgegriff der Armut behält."
UNTERDRÜCKUNG: Korruption ist eines der grössten Hindernisse, extreme Armut zu bekämpfen. Die Kampagne will Christen mobilisieren, mit der ganzen Gesellschaft zusammen Korruption aufzudecken, denn sie unterdrückt die Armen.

weiteres könnt ihr lesen auf          www.stoparmut2015.ch       www.faireseiten.ch



Ich habe den medizinischen Check nun hinter mir und meine Freundin hat auch schon eine Referenz geschrieben für mich. Dies sind weitere Punkte auf meinem Bewerbungsweg bei Servants.

Wir hatten ein wunderbares Vorbereitungswochenende mit den Frauen. Jetzt können wir nach Manila starten. Es ist toll zu sehen wie sich ein Team bildet und mit einem gemeinsamen Ziel in einen *Urlaub* geht - dem Ziel die Situation der Armen besser kennenzulernen und ihnen den Respekt entgegenzubringen, den sie schon lange verdienen.






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