Sonntag, 18. Januar 2015

Slumleben

Das Leben ist so langsam. So viel Warten. Ich versuche diese Zeiten mit schlafen zu überbrücken, da ich nachts nicht so gut schlafe. Ich bin immer wieder beeindruckt in welchen Positionen und aus welch hartem Untergrund oder kleinem Raum diese Filipinas tief und fest schlummern.
Es gibt wieder viel Fisch. Es ist nun mal das billigste. Aber sie achten nun auch immer auf Gemüse.




Ich hatte meine ersten drei Dates mit drei der Mädchen. Wir sind je in ein Restaurant,
haben gegessen, nachher hab ich mit ihnen in der Mall Parfum, Schminke und Lotion ausprobiert.
Sie geniessen es sehr, dass sie ganz alleine mit mir sind und alle Aufmerksamkeit auf ihnen liegt.

Es gibt auch schwierige Momente für mich. Letzte Woche kam ich auf die Strasse und habe sehen können, wie unser Nachbar seine Frau an den Haaren über die Strasse geschleift hat und sie getreten. Es kostet mich sehr viel Kraft nichts zu tun. Aber es wäre sehr schwierig, ich als *Aussenseiter*, ich die in ein paar Wochen nicht mehr da ist. Eine grosse Ungerechtigkeit.

Ich bin mit den Mädchen und der Hausmama in den *Zoo* gefahren. Es ist mehr ein Aussanglager für Vögel und Echsen, aber sie haben auch einen Tiger. Dann hat es eine Art Park dabei, mitten in der Stadt ein Wohlfühlort. Dort machen wir ein kleines Fotoshooting. Ich mache schöne Fotos von ihnen und lasse sie nachher drucken. Sie freuen sich total über hübsche Fotos in ihren Alben.





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